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Am Pfingstwochenende vom 17. bis 20. Mai fand die Sektionsfahrt nach Tisa statt. Nachdem diese in den letzten Jahren andere Ziele hatte, war es schön, wieder am bekannten Zeltplatz direkt bei den Felsen anzukommen.

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Die Natur bot uns einen grandiosen Anblick von Türmen und Massiven in einem herrlichen Kiefernwald. Gipfelnamen wie "Hagerer Doktor", "Froschkrone" und "Sonderling" lassen einen die interessanten Felsformationen nur im Ansatz erahnen.

Die Felsoberfläche war ebenfalls besonders. Wo der Fels in Sachsen rundgewaschen ist, besitzt er in Tisa wunderbar griffige Leisten. Zwar sind diese immer wie rohe Eier zu behandeln, aber dafür machen sie dann ordentlich Spaß. Für wen das nichts war, der bekam schöne Risse geboten und für die ganz großen Abenteurer gab es alles mögliche zum Durchkriechen, angefangen beim Maßloch bis zu diversen Höhlensystemen.

Als Ersatz zum Klettern gab es am Samstag eine Wanderung vom Zeltplatz bis zur zweiten Kasse. Ziel war es, jeden Gipfel anzugucken und die wahren Schönheiten zu erspähen. Auf dieser Tour konnten gut 40 Gipfel beäugt werden. Der Rückweg verlief auf dem markanten Felsriegel, den man bereits von der Straße sieht.

Die Erinnerungen bleiben vorerst, schwinden aber mit der Zeit. Der Hunger nach Knödeln und Wänden wird wiederkommen und dann gibt es nächstes Jahr die nächste Auflage.